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Fluoride

1. Herkunft, Zweck

Fluorid ist ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift, das bis 1945 als Giftstoff klassifiziert war. Fluor-Verbindungen wurden in beiden Weltkriegen als Kampfgas eingesetzt. Es ist giftiger als Blei und entsteht in großen Mengen bei der Herstellung von Aluminium. Da Fluor in der Erdkruste vorkommt, ist es in geringer Menge in Nahrungsmitteln und Trinkwasser enthalten.

 

2. Anwendung

Für Fluoride gibt es keine natürlichen Vorkommen. Die Belastung des Menschen entsteht also, weil man sich einen Nutzen vom Einsatz der Fluoride erhofft.

  • Fluoride werden in Pestiziden für die Landwirtschaft verwendet.
  • Fluoride sollen helfen, eine säure-resistente Schutzschicht über dem Zahnschmelz zu bilden.
  • Fluoride werden in Beruhigungs- und Schlafmitteln sowie in Psychopharmaka eingesetzt, weil sie eine antipsychotische Wirkung haben. Menschen können damit ruhig gestellt werden. Beispiele: der Wirkstoff Flunitrazepam im Tranquilizer Rohypnol und der Wirkstoff Trifluoperazin in Tranquilizern und Neuroleptika.

 

2.1 Schutz der Zähne

Fluoride werden eingesetzt für den Schutz der Zähne. Die Fluoride sollen bewirken, dass sich eine säure-resistente Schutzschicht über dem Zahnschmelz bildet.

  • In fast allen Zahnpasta-Produkten ist Natriumfluorid, Aminfluorid, Zinnfluorid oder Natriummonofluorphosphat enthalten.
  • Bei kleinen Kinder werden wegen der Gefahr des Verschluckens von Zahnpasta Fluoridlacke verwendet.
  • In manchen Ländern, nicht in Deutschland, enthält Trinkwasser Hexafluoridokieselsäure (H2SiF6) mit einer Konzentration von 1 ppm (1 g Fluorid je m3 Wasser).

Es ist zweifelhaft, ob dieses Ziel angesichts der geringen Dicke der Schutzschicht (wenige nm) erreicht wird. Zudem wird die Schmelzbildung gestört und den Zähnen Kalzium entzogen; eine Fluorose entsteht. Kleine Kinder neigen beim Zähneputzen dazu, zu viel Zahnpasta zu verwenden und dadurch Fluorid in den Körper aufzunehmen. Zahnpasta wird auch ohne Fluorid angeboten.

Studien zur Fluoridisierung nehmen die gesundheitlichen Schäden durch die Neurotoxizität und weitere chronische Giftwirkungen von Fluor generell nicht zur Kenntnis und kommen deshalb zum Ergebnis, dass der Nutzen (Zahngesundheit) den Schaden weit überwiegt.

 

2.1.1 Fluor in Zahnpasta und Zahnlack

 

2.1.2 Fluoride im Trinkwasser

In einigen Ländern wird Fluor dem Trinkwasser zugesetzt.

  • The Fluoride Conspiracy (2006)
    zur Geschichte der Fluoridisierung des Trinkwassers
  • The National Academy of Sciences, Engineering, Medicine (USA):
    Fluoride in Drinking Water: A Scientific Review of EPA's Standards (2006)

    Auf 531 Seiten wird die Fluoridisierung des Trinkwassers gründlich abgehandelt und die Wirkung von Fluor auf den Menschen beschrieben: auf die Zähne, das Muskel-Skelett-System, das Fortpflanzungssystem, das zentrale Nervensystem (Neurotoxizität), auf Psyche und Verhalten, auf das Hormonsystem, auf Magen-Darm-Trakt, Immunsystem und die Genetik.

  • Zipporah Iheozor-Ejiofor, Helen V Worthington, Tanya Walsh, Lucy O'Malley, Jan E Clarkson, Richard Macey, Rahul Alam, Peter Tugwell, Vivian Welch, Anne-Marie Glenny:
    Water fluoridation for the prevention of dental caries, auch hier (6.2015)

    A. J. Rugg-Gunn, A. J. Spencer, H. P. Whelton, C. Jones, J. F. Beal, P. Castle, P. V. Cooney, J. Johnson, M. P. Kelly, M. A. Lennon, J. McGinley, D. O'Mullane, H. D. Sgan-Cohen, P. P. Sharma, W. M. Thomson, S. M. Woodward & S. P. Zusman:
    Critique of the review of 'Water fluoridation for the prevention of dental caries' published by the Cochrane Collaboration in 2015 (4.2016)

    In der Literatur-Übersichtsstudie von 2015 steht, dass die These, die Fluoridisierung des Trinkwassers schütze die Zähne, nur in alten Studien (vor 1975) vertreten wird. Darin wird der Nutzen der Fluoridisierung nur unzureichend nachgewiesen. Relativ sicher ist, dass manchmal dentale Fluorose entsteht. In der Studie von 2016 wird kritisiert, dass einige Studien nicht beachtet wurden, die den Erfolg der Fluoridisierung beschreiben.

 

3. Wirkung, Symptome

Fluor und Fluoride sind zwar als Spurenelement im Menschen vorhanden, werden aber nirgends im Körper benötigt, d.h. sie sind nicht essenziell.

  • Fluoride werden über die Schleimhäute (Darm, Mund etc.) resorbiert und nur zum Teil abgebaut und ausgeschieden, so dass sich auch bei subtoxischer Zufuhr im Laufe der Zeit relevante Mengen im Körper ansammeln. Fluorid ist ein kumulatives Gift, das nur zu ca. 50 % über die Nieren ausgeschieden wird, der Rest sammelt sich in Geweben wie Leber, Knochen, Drüsen (Zirbeldrüse) etc.
  • Anorganisches Fluorid kann die aktiven Zentren von Enzymen blockieren. Es ergeben sich Schadenswirkungen auf unterschiedlichen Ebenen, vom Stoffwechsel bis hin zum Hormonhaushalt.
  • Durch Fluoride können körpereigene Proteinstrukturen so verändert werden, dass das Immunsystem das eigene Protein nicht mehr als körpereigen erkennt und deshalb angreift. Folge: Autoimmunerkrankungen.
  • Fluoride zerstören das Kollagen, unser Körpergerüst. Folge: schnellere Alterung und Einschränkung der Beweglichkeit.
  • Fluoride steigern die Toxizität anderer Schadstoffe (Synergie):
    • zusammen mit Kunststoffen;
    • Fluorid steigert die Aufnahme von Blei und Aluminium in den Körper.
  • Fluorid steigert die Lipidperoxidation und schädigen dadurch das Gehirn und das Herz-Kreislauf-System.
  • Natriumfluorid blockiert die Glykolyse und somit den Abbau der Glukose (Zucker).
  • Fluorid reduziert Anzahl und Beweglichkeit der Spermien und des Testosteron-Spiegels und damit die männliche Zeugungsfähigkeit.
  • Fluoride schädigen Herz, Leber und Nieren.
  • Fluoride verursachen vermutlich Krebs (Knochen, Speiseröhre).

Weitere Infos und Studien

 

3.1 Neurotoxizität

Fluorid ist neurotoxisch, speziell in der Schwangerschaft (für das werdende Kind) und im Kindesalter, und schädigt die Bildung der Myelinscheiden. Folgen: verminderte Intelligenz (IQ) und Konzentrations-/ Aufmerksamkeitsstörungen. Fluorid reichert sich in der Zirbeldrüse und im Hippocampus an. Folge: gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus. Schon Konzentrationen von 0,5 ppm schädigen Zellen und Mikrogefäße (z.B. Kapillargefäße) im Gehirn.

 

3.2 Fluorose: Zahn- und Knochenschädigung

Eine zu hohe Fluoridzufuhr kann zu einer Fluorose führen:
  • Fluorose der Zähne (dentale Fluorose): Verfärbung der Zähne, eventuell Schäden am Zahnschmelz. Die betroffenen Zähne weisen kalkig-weiße Flecken sowie unter Umständen eine Braunfärbung auf.

    Bilder von Zähnen, die durch Fluorose geschädigt sind

    (Die Bilder wurden aus Dental Fluorosis, fluoridealert.org/issues/fluorosis, entnommen)
  • Fluorose des Skeletts (ossäre Fluorose) durch Einlagerung von Fluor in die Knochen; Folge: Gefahr von Knochenbrüchen.

Weitere Studien und Infos:

 

3.3 Hormonelle Wirkung der Fluoride

Fluorid schädigt das Hormonsystem, speziell in der Zirbeldrüse und der Schilddrüse, und es blockiert die Produktion von Melatonin und Insulin.

  • Wirkung auf die Zirbeldrüse
    das Bild zeigt die Lage der Zirbeldrüse im Gehirn

    In der Zirbeldrüse wird Melatonin produziert. Melatonin-Mangel kann den Tag-Nacht-Rhythmus stören, sexuelle Frühreife verursachen und die Geschlechtsentwicklung verzögern bzw. hemmen.

    Jennifer Anne Luke
    hat die Wirkung von Fluoriden auf die Zirbeldrüse untersucht. In der Zirbeldrüse wird - überwiegend nachts - das Hormon Melatonin im Zusammenwirken mit der Netzhaut produziert. Über das Melatonin werden der Schlaf-Wach-Rhythmus und andere zeitabhängige Rhythmen des Körpers gesteuert. Eine Fehlfunktion kann - außer einem gestörten Tagesrhythmus - sexuelle Frühreife, aber auch eine Verzögerung bzw. Hemmung der Geschlechtsentwicklung bewirken.

  • Wirkung auf die Schilddrüse

    Fluoride blockieren die Produktion der Schilddrüsenhormone T3 und T4. Weitere Informationen zu hormonellen Problemen der Schilddrüse finden Sie hier.

    Bis in die 1970er Jahre wurde Fluorid zur Verringerung der Schilddrüsenaktivität bei hyperthyreoten Patienten eingesetzt. Eine verringerte Schilddrüsenfunktion wird mit einer Fluoridzufuhr von nur 0,05 bis 0,1 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag (mg/kg/Tag) in Verbindung gebracht.

 

4. Therapie, Entgiftung

Spirulina-Algen und Jod begünstigen die Ausscheidung der Fluoride. Curcumin reduziert die Lipidperoxidation und dadurch die Neurodegeneration. Indischer Hibiscus-Samen (Abelmoschus moschatus-Samenextrakt) schützt das sich entwickelnde Gehirn vor Schädigung der Myelinscheiden.

 

5. Empfehlung

Vermeiden Sie, wann immer möglich, Fluoride, auch in Zahnpasta, weil der Schaden größer ist als der Nutzen.


Studien und weitere Informationen zu Fluoriden

21.3.2023 19:18

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