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Quecksilber

Quecksilber-Dampf wird im Körper abgelagert

Ganzkörper-Scan eines Schafs 29 Tage, nachdem 12 radioaktiv markierte Amalgamfüllungen gelegt worden waren. Die Füllungen waren vor dem Scan entfernt worden. [a] Verdauungstrakt, [b] Nieren, [c] Zahn­fleisch und Alveolarknochen, [d] Leber, teilweise vom Verdauungstrakt verdeckt [1]

Quecksilber ist eines der giftigsten chemischen Elemente. Dessen antiseptische Wirkung ist sehr beliebt in der Medizin; Quecksilber wurde und wird deshalb seit Jahrhunderten in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt. Das Tückische an Quecksilber:

  • Die antiseptische Wirkung tritt innerhalb kurzer Zeit ein.
  • Nach Stunden und Tagen hat sich das Gift aber im ganzen Körper ausgebreitet; s. neben­stehendes Bild von einem Tierversuch.
  • Dampfförmiges Quecksilber, z.B. aus Amalgam­füllungen, durchdringt alle körpereigenen Schutzbarrieren, auch die Blut-Hirn-Schranke und die Plazenta-Schranke, und wird deshalb auch an das in der Gebärmutter wachsende Kind übertragen.
  • Bei Menschen mit schlechter Gift-Ausschei­dungsfähigkeit verlässt das Gift den Körper nicht mehr; es wird gespeichert. Es wird dauerhaft an verschiedenen Stellen im Körper abgelagert und richtet dort großen Schaden an:
    • im zentralen Nervensystem (ZNS, Gehirn und Rückenmark) und im peripheren Nervensystem, mit schädlichen Auswirkungen auch auf die Psyche;
    • im Immunsystem kann es zur Verstärkung einer Allergie-Neigung, auch zur Allergie gegen Quecksilber, und zu Autoimmunkrankheiten kommen;
    • in der Schilddrüse und weiteren hormon-produzierenden Drüsen, mit schädlichen Auswirkungen auf das Hormonsystem, auf Gefühle und Verhalten;
    • in den Nieren, der Leber und weiteren Organen,
    • im Kieferknochen und in weiteren Knochen.
  • Die Giftwirkung von Quecksilber wird noch einmal massiv gesteigert bei Anwesenheit von anderen Metallen, z.B. Cadmium, Blei, Aluminium, vom männlichen Sexualhormon Testosteron und von Neomycin, einem Antibiotikum. [2]
  • Bei lang andauernder Exposition, z.B. im Fall von Amalgamfüllungen, treten die Symptome erst allmählich auf und werden deshalb vom Patienten nicht mit der Ursache in Verbindung gebracht.
  • Quecksilber ist nur schwer nachzuweisen, am besten durch eine Gewebeprobe (Biopsie). Die lässt sich aber gerade im zentralen Nervensystem nur sehr schwierig entnehmen. Eine Biopsie kann z.B. im Rahmen einer Zahn-Extraktion oder einer Bandscheiben-Operation entnommen werden.
  • In der Schulmedizin, d.h. beim praktizierenden Arzt, ist praktisch nichts über Quecksilber bekannt: weder die Wirkungsweise im Körper, noch die Symptome, schon gar nicht eine Diagnostik, mit der Quecksilber als Ursache einer Krankheit gefunden würde. Eine zielführende (Entgiftungs-)Therapie gilt deshalb generell als überflüssig oder gar schädlich. Gerne wird eine Therapie angewandt, die sich nur an den Symptomen orientiert, deshalb wenig nützt und schädliche Nebenwirkungen haben kann.

Am Beispiel Quecksilber lässt sich besonders gut zeigen, wie unterschiedlich Wissenschaft in der Schulmedizin und im Rest der Welt verstanden wird.

Es gibt zwei medizinische Haupteinsatzgebiete für Quecksilber: der Zahnfüllstoff Amalgam und Impfstoffe. Die Schulmedizin verlässt seit einigen Jahren allmählich ‒ möglichst unauffällig ‒ beide Einsatzgebiete:
  • Mit verursacht durch den Minamata-Vertrag werden immer weniger Amalgamfüllungen gelegt. Der Umstieg auf andere Füllungsmaterialen findet allerdings häufig durch Kostenbelastung des Patienten statt. Der Rückzug vom Amalgam wird damit begründet, dass man die Umwelt weniger mit Quecksilber belasten wolle.
  • Bei Impfstoffen hat weitgehend ein Umstieg auf andere Konservierungsstoffe stattgefunden, ohne dass dies näher begründet wurde.

Umfassende Informationen über Quecksilber und Amalgam finden Sie auf
amalgam-informationen.de.


[1] Das Bild des Schafs wurde aus dieser Studie entnommen:

L J Hahn, R Kloiber, M J Vimy, Y Takahashi and F L Lorscheider:
Dental "silver" tooth fillings: a source of mercury exposure revealed by whole-body image scan and tissue analysis, Volltext (12.1989)

Eine weitere Studie zeigt an Affen eine ähnliche Wirkung von Quecksilber aus Amalgamfüllungen:

Hahn LJ, Kloiber R, Leininger RW, Vimy MJ, Lorscheider FL:
Whole-body imaging of the distribution of mercury released from dental fillings into monkey tissues. (11.1990)

[2] s. Studie von Boyd Haley

19.3.2024 10:09

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